Nachdem auf der Hinfahrt eine Rast in Basel eingelegt wurde, erreichten wir
gegen 14 Uhr die Talstation der Gondel, die uns zu unserer Hütte
bringen sollte. Da man dort oben so gut wie von der Zivilisation
ausgeschlossen ist, muß für den notwendigen Proviant gesorgt
werden. Zusammen mit den persönlichen Klamotten der Teilnehmer, musste
die Schneekatze zweimal von der Bergstation bis zur Hütte fahren.
Vorher warteten einige von uns auf die Schneekatze, und frohren sich dabei die Füße ab. Die einfachere Bekleidung, die für die Fahrt angemessen war, stellte sich in der Winterlandschaft als nicht ausreichend heraus. Nachdem der Proviant verladen wurde, durften auch die Aufpasser den Fußweg zur Hütte antreten. Die Hütte hatte mehrere Zimmer mit zweistöckigen Matrazenlagern, eine Küche, einen Speise und einen Aufenthaltsraum. Die Gruppe wurde in mehrere Küchendienstmannschaften aufgeteilt. Jede Mannschaft durfte am Abend dem Rest beweisen, welche Kochkünste in ihr stecken. Da jeder den Ansporn hatte, etwas besonderes auf den Tisch zu bringen, war das Essen immer hervorragend. Nach dem Essen began der gemütliche Teil der Reise. Wenn man nicht vor lauter Erschöpfung schon frühzeitig ins Bett gefallen war, hatte man jetzt die Gelegenheit bei Kartenspielen und Diskussionen den Abend zu genießen. Hannah und Zoe sorgten dabei für zusätzliche Aufregung. Jeden Augenblich wollten sie im Mittelpunkt stehen. Dabei haben sie es genossen von so vielen Menschen umsorgt zu werden. |
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